Gerne bieten wir Ihnen "Inhouse-Seminare" an

Körpersprachetraining

 

Ausgangslage:
Ob beruflich oder privat – wir kommunizieren mit unserer Umwelt. Der amerikanische Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick hat sich mit seinem Satz: „Man kann nicht nicht kommunizieren“ unsterblich gemacht. Da die Körpersprache überwiegend im Unbewussten liegt, verpassen wir oftmals eine große Menge an kommunizierten Informationen, sind blind für das Ausdrucksverhalten des Anderen und übersehen eindrückliche Mitteilungen der Personen, die uns umgeben. Ein tieferes Verständnis für diese Kommunikation kann erlangt werden, sobald man lernt, seine Selbst- und Fremdwahrnehmung zu schulen. 

 

In diesem Seminar wird ein besseres Verständnis der Körpersprache als Gesamtheit erarbeitet, die Selbst- und Fremdwahrnehmung wird sensibilisiert und die konkrete Anwendung und der Nutzen des neu erlernten Wissens werden erprobt. Für die Soziale Arbeit ergibt sich aus der Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Körpersprache die Möglichkeit, den Umgang mit der Klientel weiter zu schulen und Konflikte zu vermeiden, welche durch Missverstehen oder Übersehen von körpersprachlichen Signalen entstehen können. 

 

Ziele:       
Die Teilnehmenden haben 

  • ein Verständnis für die Phänomene des körpersprachlichen Ausdrucks bekommen 
  • haben theoretische Kenntnisse der Körpersprache erhalten 
  • haben erfahrungsgestütze Anwendungsmöglichkeiten erlebt 
  • haben vermehrte Sicherheit im Umgang mit Klienten gewonnen 

 





Inhalte:   

  • Nonverbaler Ausdruck, Bedeutung, Deutung 
  • Ausdruckspsychologie 

       die Basics der Körpersprache 

  • Revierverhalten (mit Demonstration und Übungen) 
  • Nähe-Distanz Zonen (mit Demonstration und Übungen)

        Selbstwahrnehmung (mit
       Übungen) 

  • Fremdwahrnehmung (mit Übungen) 
  • die Mythen der Körpersprache 
  • Anwendung im Berufsalltag 

Deeskalationstraining

 

Ausgangslage:
Aggressive Menschen sind im sozialen Umgang für die meisten Pädagogen, Ausbilder, Berater oder anderen Berufsgruppen immer wieder eine große Herausforderung. Durch ein bedrohlich aggressives, provozierendes und abwertendes Auftreten des Gegenübers werden Ängste bei uns ausgelöst und nicht selten werden wir zu Argumenten und Kommunikationsformen verführt, die eine Deeskalation der Situation verhindern und sogar unmöglich machen. In diesen angespannten und teilweise auch gefährlichen Situationen fehlen uns  häufig angemessene Verhaltensstrategien, sogenannte Deeskalationsstrategien. 

 

In diesem Seminar wird ein besseres Verständnis der Entstehung von eskalierenden Situationen erarbeitet. Auch beleuchten wir die Gedankenwelt aggressiver Persönlichkeiten und nutzen dieses Wissen für unser eigenes deeskalierendes Verhalten. Anhand eines „Leitfadens“ werden in zahlreichen praktischen Übungen Deeskalationsstrategien erlernt und verinnerlicht. Eigene Erfahrungen/Fälle können besprochen und bearbeitet werden. 

 



Ziele:       
Die Teilnehmenden haben 

  • ein Verständnis für die günstigen und ungünstigen Verhaltensstrategien in Konfliktsituationen erlangen können 
  • haben theoretische Deeskalationsstrategien erfahren und deren Anwendung in zahlreichen praktischen Übungen erlernen können 
  •  haben vermehrte Sicherheit im Umgang mit aggressiven Klienten gewonnen 
  •  ihre eigenen Ängste durch die Erlangung von mehr Sicherheit reduzieren können 

 

Inhalte:   

  • Professionelles Konfliktmanagement 
  • Deeskalationsstrategien 
  • Definition, Umgang und Voraussetzungen zur Bewältigung von Konfliktsituationen 
  • Günstige und ungünstige Verhaltensweisen im Umgang mit aggressiven Personen 
  • Verbale Deeskalationsstrategien 
  • Non-verbale Deeskalationsstrategien 
  • Praktische Übungen mit Videoanalyse 
  • Austausch von eigenen Erfahrungen und Analyse 

Stresskommunikation mit Lösetechniken

Ausgangslage:

 Bei diesem Seminar handelt es sich um eine Art „Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungsseminar“. Viele praktische Übungen werden mit theoretischem Hintergrundwissen untermauert. 

In diesem Seminar geht es nicht darum, komplizierte übungsintensive Selbstverteidigungsstrategien zu erlernen, sondern es wird gezeigt, wie man sich teilweise mit einfachen Techniken ohne großen Kraftaufwand aus kritischen Situationen mit aggressiven Angreifern lösen kann. 

 

 

Inhalte:  

  • Grundlagen der Stresskommunikation 
  • Deeskalationsstrategien 
  • Darstellung von Lösetechniken 
  • Üben der Lösetechniken 
  • Videoanalyse 
  • Erfahrungsaustausch 

 

 

Bei diesem Seminar sollten lockere Kleidung und bequeme Schuhe getragen werden. 

 

Dieses Seminar könnte als Teil III der Weiterbildung „Körpersprache und Deeskalation - Weiterbildung in zwei Modulen“ angesehen werden. 

 

Gesprächsführung mit schwierigen Klienten

Ausgangslage:
In der täglichen Arbeit haben Betreuer, Berater, Pädagogen und andere Berufsgruppen im Rahmen ihrer Arbeitsauftrages sehr häufig mit Fehlverhalten von Klienten zu tun, auf welches sie reagieren müssen. Dieses Fehlverhalten wird von den Klienten jedoch in den meisten Fällen nicht eingeräumt, stattdessen wird das eigene negative Verhalten bagatellisiert, gerechtfertigt oder gar verleugnet. Es kommt bei dem Klienten zur Anwendung von sogenannten „Neutralisierungstechniken“, mit denen das Fehlverhalten „neutralisiert“, „schön geredet“ werden soll. Das hat zur Folge, dass die eigenen Schuldanteile verlagert werden und keine Verantwortungsübernahme stattfinden kann. 

 

In diesem Seminar wird die Entstehung und Bedeutung von „Neutralisierungstechniken“ analysiert. Es wird gemeinsam erarbeitet, welche „Neutralisierungstechniken“ es gibt und wie kommunikativ auf sie reagiert werden kann. In zahlreichen intensiven Übungen werden Gesprächsführungstechniken erarbeitet, erprobt und verinnerlicht, um den Klienten dahin zu führen, Schuld anzuerkennen und Verantwortung für sein (negatives) Handeln zu übernehmen. Auf diese Weise gebe ich dem Klienten die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und Veränderungen in seinem Verhalten zu erarbeiten. 

 

Ziele:       
Die Teilnehmenden haben 

  • ein Grundwissen zu Neutralisierungstechniken erlangen können 
  • haben Kenntnisse über die Bedeutung von Neutralisierungstechniken erfahren 
  • haben intensiv Kommunikationsstrategien erlernen und erproben können 
  • haben Freude an neuen Gesprächsführungstechniken erlangen können 
  •  ihre Fähigkeiten erweitern können, schwierige, unangenehme Gesprächssituationen zu beherrschen 

 

Inhalte:  

  • Definition von Neutralisierungstechniken 
  • Bedeutung und Anwendungsformen von Neutralisierungstechniken 
  • Bagatellisierungen und Verleugnungen und deren Bedeutung 
  • Kommunikative Strategien zur Bearbeitung von Neutralisierungstechniken 
  • Viele praktische Übungen 
  • Intensiver Erfahrungsaustausch 

Fragen Sie bei uns an

Sollten Sie Interesse an unseren Seminaren haben, unterbreiten wir Ihnen gerne ein für Ihre Einrichtung individuelles Angebot.